Neue Erkenntnisse der Gehirnforschung und ihre Bedeutung für frühes Lernen.

Autor(en)
Stefanie Höhl, Sabina Pauen
Abstrakt

Neuere Erkenntnisse der Hirnforschung und deren Relevanz für frühe Lernprozesse in der menschlichen Entwicklung werden im Überblick behandelt. Wichtige Verfahren der aktuellen Hirnforschung werden vorgestellt und spezifische Probleme ihrer Anwendung bei Säuglingen und Kleinkindern werden erörtert. An ausgewählten Beispielen wird demonstriert, welche Erkenntnisse in diesem Forschungsfeld gewonnen wurden und was sich daraus für das frühkindliche Lernen ergibt. Im Einzelnen werden folgende Punkte thematisiert: (1) Untersuchungen der neuronalen Struktur im Rahmen von zytologischen Studien, (2) die Untersuchung des Hirnvolumens mit Hilfe der Magnet-Resonanz-Tomographie (MRT), (3) Erkenntnisse zu Hirnaktivitäten aus der elektrophysiologischen Forschung (Elektroenzephalogramm (EEG), Magnetoenzephalogramm (MEG)), (4) NIRS (Nahinfrarotspektroskopie) als Methode zur Erfassung von Gehirnaktivität in der frühen Kindheit.

Organisation(en)
Externe Organisation(en)
Universität Heidelberg
Seiten
119-130
Publikationsdatum
2014
ÖFOS 2012
501005 Entwicklungspsychologie
Link zum Portal
https://ucris.univie.ac.at/portal/de/publications/neue-erkenntnisse-der-gehirnforschung-und-ihre-bedeutung-fur-fruhes-lernen(17dc3641-6d60-4df3-b352-5fbc22d2d6ff).html